Nach einem Einführungsgespräch werden die Klangschalen auf den bekleideten Körper aufgesetzt und angeschlagen. Durch das Anschlagen werden natürliche und harmonische Klänge erzeugt, welche sich
durch die Schwingungen über den ganzen Körper ausbreiten.
In einem abschliessenden Gespräch hat die Klientin der Klient die Möglichkeit die während der Klangmassage-Therapie gemachten Erfahrungen mitzuteilen.
Klangschalen kreieren einen Raum der uns sowohl zum Eintauchen als auch zum Rückzug einladen kann.
Die Wirkungsweise von Klangschalen
Wenn Sie all die vielen kleinen Alltagsbelastungen, all das, was noch erledigt und getan werden muss, und den stetig wachsenden Alltagstrubel nur für Augenblicke aussen vor lassen können, steht Ihnen durch diese Freiräume wieder mehr Kraft zur Verfügung. Zentriert können Sie sich so auf Neues einlassen. Erholt und mit neuer Kraft ist dann manches auch einfacher zu bewältigen und manches erledigt sich dann von selbst, da Sie es nicht mehr so wichtig nehmen. Durch den Rückzug über die Klangschalen können Sie sich somit auf Ihre Kraft konzentrieren und sie in neuer Art und Weise erleben.
Klangschalen mit Planetenton oder einfacher gesagt Planetenschalen. Sie unterscheiden sich von anderen Klangschalen durch eine Tonfrequenz, die in einem definierten Verhältnis zur Umlaufzeit
eines Planeten oder anderen astronomischen Zyklen steht. Dieses Verhältnis wurde vom Schweizer Musik- und Mathematik-Wissenschaftler Hans Cousto im Jahr 1979 entdeckt und formuliert und ist unter
dem Begriff «Das Gesetz der kosmischen Oktave» bekannt.
Die Wirkung einer Planetenschale erzielt den Effekt, der dem Prinzip des ihr zugeordneten Planeten entspricht; sie schwingt in Resonanz mit dem Planeten auf einer energetisch transformierten
Ebene. Die so errechneten Planetentöne werden in der Klangmassage-Therapie dazu eingesetzt, die Energiezentren zu stimulieren und auszubalancieren. Durch diese Methode hat jeder Planetenton einen
ihm zugeordneten Wirkungsbereich.
Gute und alte Planetenschalen sind dabei besonders wertvoll für die therapeutische Arbeit. Ich behandle ausschliesslich mit alten Planetentonschalen.
Klangschalen bestehen traditionell aus einer Legierung aus Kupfer und Zinn (Bronze) und können darüber hinaus eine Reihe von Begleitmetallen wie Eisen, Zink, Blei, Arsen und Antimon sowie Spuren
von Silber, Gold, Selen und Tellur enthalten.
Das Metallgemisch wird geschmolzen und in kleinen Mengen in Gussformen gefüllt. Aus dem flachen, runden Metall-Rohling wird die Klangschale unter Hitze in Form getrieben und anschließend poliert.